Hintergrund: Johannes Skiba Aufteilung Eine ausgewogene Nährstoffzufuhr ist unerlässlich, um Muskelschmerzen und anderen Vitaminmangelerscheinungen vorzubeugen. Frankfurt – Muskelschmerzen können viele Ursachen haben. Die Basis für eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Vitaminen ist eine gesunde Ernährung. Um ohne Muskelprobleme durch den Tag zu kommen, sind viele Vitamine und Nährstoffe notwendig. Neben ausreichend Eiweiß ist die Zufuhr von Magnesium, Kalium, Natrium, Calcium und Vitamin D für die Gesundheit unerlässlich. Der Stoffwechsel kann durch Vorerkrankungen oder genetisch bedingte Eigenschaften des Körpers gestört sein. Dies führt trotz ausgewogener Ernährung zu Nährstoffmangel. Dieser Mangel kann verschiedene Probleme verursachen. Eingehende Symptome sind Muskelschmerzen und Krämpfe sowie Krämpfe in den Waden und Füßen. Gelegentlich können Muskelzittern oder Lähmungen auftreten. Muskelschmerzen können durch Vitaminmangel verursacht werden. © Popov/Bild

Muskelschmerzen als Symptom eines Vitaminmangels

Vitamin D spielt eine besondere Rolle für die Gesundheit. Über die Nahrung kann der unter anderem für Knochenhärte und Muskelkraft wichtige Stoff nur begrenzt aufgenommen werden. Insbesondere die Wirkung des Sonnenlichts ist nicht zu unterschätzen. Als Faustregel gilt, dass sich Erwachsene täglich etwa 5 bis 25 Minuten in der Sonne aufhalten sollten. Das Gesicht und bestimmte Körperteile wie Beine oder Arme müssen unbedeckt bleiben. Auf diese Weise kann ausreichend Vitamin D aufgenommen werden, allerdings variiert diese Regel individuell und je nach Breitengrad und Jahreszeit. Von März bis Oktober gilt das haushaltsübliche Vitamin D für die meisten Menschen in Deutschland als unbedenklich.

Für die Gesundheit wichtige Vitamine und Mikronährstoffe: Vorbeugung von Muskelschmerzen

Bestimmte Vitamine, Fettsäuren und Mineralstoffe sind besonders wichtig, um eine gesunde Muskelstruktur zu gewährleisten. Hier finden Sie eine Auflistung und Tipps, um den jeweiligen Ernährungsanforderungen gerecht zu werden:

Vitamine B1, B2, B6 und B12: Diese B-Vitamine sind für einen reibungslosen Energiestoffwechsel in den Muskelzellen verantwortlich. Vitamin C: Muskel- und Gelenkschmerzen sind laut MSD-Handbuch häufige Symptome eines Vitamin-C-Mangels. Einige Lebensmittel enthalten besonders viel Vitamin C. Vitamin D: Typische Folgen eines Vitamin-D-Mangels im Körper sind Muskelschwäche und Krämpfe. Sie können diese Probleme mit Lebensmitteln wie Lachs, Maitake-Pilzen oder Eiern behandeln. Magnesium: Um die Ausdauer und die Regeneration der Muskelzellen zu fördern, wird Magnesium oft zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt. Ohne ärztliche Verschreibung ist dies jedoch nicht zu empfehlen. Viele Lebensmittel wie Brokkoli, Bananen oder Nüsse enthalten Magnesium. Omega-3-Fettsäuren: Mit einer guten Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren lassen sich beispielsweise Muskelkater und altersbedingter Muskelabbau reduzieren, wie Sie auf der Seite des Sports Medicine Journal nachlesen können. Kichererbsen, Muscheln oder Himbeeren sind gute Quellen für Omega-3-Fettsäuren.

Um sich einen Überblick über Ihre persönlichen Nährwerte zu verschaffen und sicherzugehen, dass Ihre persönlichen Bedürfnisse erfüllt werden, können Sie sich medizinisch beraten lassen. (jsk)

Anmerkung der Redaktion

Die Informationen in diesem Artikel sind kein Ersatz für einen Arztbesuch. Nur Spezialisten können die richtige Diagnose stellen und die entsprechende Behandlung einleiten. Die Einnahme von Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln sollte vorher mit einem Arzt besprochen werden.