Die Scheinwerfer mit dem charakteristischen X-Tagfahrlicht wurden ebenso wie das Rücklicht optisch geschärft, die komplette Lichtanlage basiert fortan auf LED-Technik. Der neu geformte Stahltank ist in Kunststoffplatten eingewickelt, die leicht ausgetauscht werden können, um das Design anzupassen, und die Tankspoiler bestehen aus eloxiertem Aluminium. Im Cockpit glänzt ein modernes 4,3-Zoll-TFT-Instrument. Ducati verpasste dem Desmodue luftgekühlten Zweiventiler mit 803 cm³ und 73 PS eine kompaktere, leichtgängigere Kupplung (die mehr Platz für den Fuß des Fahrers lässt) und ein optimiertes Getriebe sowie eine überarbeitete Auspuffanlage, deren Krümmer eine klarere Sicht ermöglichen des Motorblocks. Das „X“-Logo ziert nun die Lichtmaschinenabdeckung und der Stahlrahmen wurde massiv optimiert. Mit angepasster Geometrie, neuem Querlenker und zentral angeordnetem Federbein, Fahrwerk und ebenfalls überarbeitetem, modernisiertem Antriebsstrang (-2,5kg) sparen insgesamt vier Kilogramm Fahrzeuggewicht ein – fahrbereit wiegen Icon und Full Throttle bescheidene 185kg, die Nachtschicht 191 kg. Darüber hinaus verfügen alle drei Scrambler jetzt über einen separaten Heckrahmen. Bei den Raddimensionen hält Ducati weiterhin an den serienmäßigen 18 Zoll vorne und 17 Zoll hinten fest. Elektrisch ist die seit März erhältliche Scrambler erstmals mit Ride-by-Wire ausgestattet. Das elektronische Gaspedal ermöglicht jetzt die Anwendung von Traktionskontrolle und Fahrmodi (Straße, nass), während es auch Kurven-ABS gibt. Optional kann die Scramber mit einem Quickshifter nachgerüstet werden – dieser ist nur beim Full Throttle Modell ab Werk verbaut. Gegen Aufpreis dürfen Sie sich zudem über ein Multimediasystem freuen, das Ihnen den Anschluss eines Smartphones ermöglicht. Neben dem Standardmotor mit 73 PS können alle drei Scrambler-Versionen auf Wunsch passend zum A2 gedrosselt werden. Ducati Scrambler Icon: Das Icon-Modell ist ab Werk in drei Farbvarianten erhältlich: ’62 Yellow, Thrilling Black und Ducati Red. Sechs weitere Designoptionen (z. B. „Rio Celeste“, „Velvet Red“ oder „Jade Green“ sind mit originalen Zierteilen erhältlich.) Der neue Lenker der Scrambler Icon ist im Vergleich zum Vorgängermodell niedriger und näher am Piloten positioniert. Der Sitz wurde ebenfalls neu gestaltet und ist stromlinienförmiger geformt. Ducati Scrambler Full Throttle: Inspiriert von US-Flattrackern ist das Full Throttle-Modell das sportlichste Modell der Scrambler-Reihe. Basierend auf der Dirtbike-Philosophie spendierte Ducati der Full Throttle nicht nur einen beeindruckenden Unterbodenschutz, sondern auch einen kurzen Frontfender und ein besonders cleanes Heck. Der Termignoni-Schalldämpfer ist ab Werk verbaut, anerkannt und damit absolut gesellschaftsfähig. Kompaktere LED-Blinker, ein auffälliger Sitzbankbezug und die erwähnte Post runden das komplette Gaspaket ab. Ducati Scrambler Nightshift: Dein Name sagt alles. Mit der Nightshift setzt Ducati auf dunkle Eleganz – im Café-Racer-Stil ist diese Version vielleicht die klassischste Variante der Modellpalette. Glänzende und matte Oberflächen wurden für den eleganten Look geschickt kombiniert. Wie beim Full Throttle kommen auch beim Nightshift kompakte LED-Blinker, Starttafeln, ein kurzer vorderer Kotflügel und ein plastikfreies Heck zum Einsatz. Schwarze Speichenräder und die Lackierung in „Nebula Blue“ garantieren einen unverwechselbaren Auftritt am Nightster. Wie beim Nightster-Modell der ersten Generation verfügt auch die Version 2023 über Spiegel und ein gerades Lenkrad. Im Vergleich zu den anderen beiden Versionen kommt das Nightshift mit 191kg fahrfertig aber sechs Kilogramm mehr auf die Waage