(Bild: Abzeichen)
Warum Signal jetzt auf diesen Zug aufspringt, ist für CEO Meredith Whittaker ein logischer Schritt: Man kennt Geschichten, man ist sie gewohnt, und man mag sie, sagt sie auf einer Pressekonferenz. Stories – von Signal selbst auch Statusmeldungen genannt – bleiben 24 Stunden gültig. Dieses automatische Verschwinden wird teilweise als dunkles Muster interpretiert, da man den Dienst immer wieder öffnen muss, um nichts zu verpassen. Auch an kurzen Informationen zur aktuellen Situation, die äußerst flüchtig ist, sind die Creator interessiert. Darüber hinaus gibt es bereits einen Trend zum Selbstlöschen von Nachrichten, der sowohl auf WhatsApp als auch auf Signal verfügbar ist. Langlebigkeit für Messenger ist eher ein Backup.
Weggefegt: Stories sind keine Highlights oder Reels
Neben verschwindenden Stories bietet Instagram auch sogenannte Story-Highlights an, die dauerhaft auf dem Profil zu finden sind, aber auch eine andere Bedeutung haben. Reeler sind kurze Videos, die ebenfalls nicht einfach so rausspringen, sondern extra heiß laufen und einen eigenen Newsfeed haben. Auch fehlt ihnen der Statuscharakter. Stories erschien vor ein paar Wochen in der Beta. Dort war bereits klar, dass die Inhalte in einem eigenen Tab verfügbar sein würden. Man schickt sie also nicht direkt an Freunde und Kontakte in einen Chat, sondern diese müssen die Statusmeldungen aufrufen. Außerdem ist das viel weniger nervig als ungewollte Massen an Fotos im Chat. (em) Auf der Homepage