Lacht Scholz hier über einen Bürger in Not? Schadet dieses Lachen der Kanzlerin? Die Union schießt aus allen Lebensadern gegen Olaf Solz (64, SPD). Grund: Lachfehler der Bundeskanzlerin. Bei den sogenannten “Kanzleramtsgesprächen” am 1. November wurde Scholz von einem Bäcker auf hohe Energiepreise angesprochen und von einem Treffen mit einem Bürger erzählt. “Neulich kam jemand auf mich zu und sagte: ‘Herr Scholtz, ich habe gerade meinen Elektroherd auf einen Gasherd umgestellt’”, sagte die Kanzlerin und fing an zu lachen. “Und ich wusste nicht, wie traurig ich aussehen sollte.” (Das vollständige Video der ‘Kanzlergespräche’ finden Sie hier hier. Die oben beschriebene Szene beginnt bei Minute 15:50.) Hier finden Sie Inhalte von Twitter
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Aktivierung sozialer Netzwerke War das ein unglückliches Lachen? Oder Beweise für die Entfernung der Kanzlerin aus der Öffentlichkeit? Für CDU/CSU-Politiker ist klar: Die Kanzlerin lässt uns hier tief blicken! ▶︎ „Kanzler Scholz hat keine fertigen Lösungen für die Sorgen, Probleme und Ängste der Bürgerinnen und Bürger, aber er hat einen Groll dagegen“, twitterte Thüringens Fraktionsvorsitzender Mario Voigt (45, CDU). ▶︎ „Das ist unanständig“, tadelt die CSU auf Twitter. „Viele Menschen in unserem Land sind gerade sehr besorgt. Und was macht Bundeskanzler Scholz? Er lacht darüber.” ▶︎ Der frühere CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak (37) kommentierte: „Die Kanzlerin lacht über die Menschen.“

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Einige Beobachter sagen, dies wecke Erinnerungen an den schweren Wahlkampffehler von Unionskanzlerkandidat Armin Lasset (61, CDU). Im vergangenen Sommer, mitten im Bundestagswahlkampf, sorgte Lassett beim Besuch des Überschwemmungsgebiets an unpassender Stelle für Lacher – und floppte dann bei den Wahlen desaströs. Auch interessant Scholz ertappte sich, nachdem er gelacht und erklärt hatte, was die Regierung unternimmt, um Bürgern und Unternehmen bei der Überwindung der Energiekrise zu helfen. Um die gestiegenen Kosten für Erdgas und Strom aufzufangen, wurde ein Abwehrschild in Höhe von 200 Milliarden Euro geschaffen. ►Regierungssprecher Steffen Hebestreit teilte auf Twitter ein längeres Video der Fragestunde mit den Worten: „Wenn ich angesichts der kurzen Auszüge, die kursieren, mit etwas Kontext helfen kann, dann entpuppt sich manche künstliche Empörung als verstörende Meinungsmache: Die Bundeskanzlerin hat in Gifhorn über die Absurdität des Notstands und unsere Hilfe gesprochen.“ Hier finden Sie Inhalte von Twitter
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